Manche Geschichten hinter meinen Schmuckstücken sind wahrlich tragisch. So auch in diesem Fall, als ein Mann mich kontaktierte und erzählte, dass seine geliebte Ehefrau verstorben sei und er sich wünsche, ihre Trauringe zu einem Anhänger zu vereinen.
Ich sammelte meine Gedanken, suchte Ideen und vertiefte diese mit Skizzen. Als ich mich später an die Umarbeitung setzte, begleiteten mich die Gedanken an die Liebe, die Tragik, die Vergänglichkeit. Es war irgendwie eine ergreifende, fast schon spirituelle Arbeit für mich.
Für diese Umarbeitung brauchte ich übrigens kein neues Edelmetall einzusetzen. Die Eheringe waren schön massiv und boten genügend Material und Fläche, sogar die Öse konnte ich direkt aus dem vorhandenen Gold formen.